Kinderroller
Roller für Kinder sind äußerst beliebt bei den Kleinen und gehören zu den meist verkauften Scooter Rollern. Deshalb sind sie auch ein beliebtes Geschenk zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Kein Wunder, so kommen die Kinder raus an die frische Luft und können sich sportlich betätigen. Das ist ja heutzutage in Zeiten von Videospielen und Smartphones keine Selbstverständlichkeit mehr. Falls du deinem Kind einen Kinderroller kaufen möchten, findest Du in diesem Ratgeber alle wichtigen Informationen.
Roller für Kinder – welche Unterschiede gibt es?
Es gibt nicht den einen typischen Kinderroller. Kinderroller unterscheiden sich in ihrer Bauweise und Optik. So gibt es zum Einen Roller für Kinder mit 2 oder 3 Rädern.
Die zwei Räder – Variante dürften den Meisten geläufig sein. Dies ist der klassische Kinderroller. Aufgrund der 2 Räder benötigt man etwas mehr Koordination und Balance. Deshalb sind Kinderroller mit 2 Rädern nichts für Kleinkinder.
Anders dagegen die Variante mit drei Rädern. Diese bietet wesentlich mehr Stabilität, ähnlich wie Stützräder beim Fahrrad. Daher sind diese Roller für Kleinkinder ab 2 Jahren bereits geeignet! Alternativ eignet sich ein Holzroller!
Weiterhin unterscheidet man bei Kinderrollern noch in Roller mit Luftreifen, Stunt Scooter, City Roller, Kickboards und Wipproller!
Ab wie viel Jahren eignet sich welcher Kinderroller?
Je nach Alter des Kindes macht eine andere Variante von Roller Sinn. Welche das jeweils ist, gehen wir im Folgenden auf dem Grund.
Kinderroller ab 2 Jahren
Kinderroller ab 3 Jahren
Roller für Kinder ab 5 Jahren und älter
Roller für Kinder – die Vor- und Nachteile
Ein Kinderroller ist ein klasse Geschenk für jedes Kind, da er viele Vorteile mit sich bringt. Zum Einen bringst du dein Kind damit mal wieder nach draußen, was heutzutage zu Zeiten von Smartphones, Playstations und co. Leider etwas nachlässt. Ein Kinderroller ist ein tolles Spielzeug, um Ihr Kind zur sportlichen Betätigung zu bringen. Das Rollerfahren trainiert durch das ständige „Antreten“ mit dem Fuß nicht nur die Ausdauer, sonder stärkt auch die Muskulatur des gesamten Oberkörpers!
Nachteile gibt es dabei sehr wenig. Einzig nennenswert ist dabei das etwas schwierige Bremsen. Gerade Kleinkinder fällt es koordinationstechnisch noch schwer, während dem Fahren noch die Hinterbremse zu finden. Kleinere Stürze sind deshalb am Anfang keine Seltenheit, aber auch völlig normal.
Vorteile
Nachteile
Wo kann der Kinderroller genutzt werden?
Wenn man sich einen Kinderroller zulegt, stellt sich natürlich die Frage, wo man damit überhaupt rumfahren darf und kann. Grundsätzlich gibt es da keine Einschränkungen. Man sollte aber vorher wissen, in welchem Terrain der Roller für Kinder bevorzugt eingesetzt werden soll. Auf Grundlage dessen sollte dann die Beschaffenheit des Rollers gewählt werden. Plant man beispielsweise häufiger einen Einsatz im Gelände, sollte man auf große Luftreifen setzen!
Kinderroller kaufen – darauf solltest du achten!
Mittlerweile gibt es unzählige an verschiedenen Rollern für Kinder. Die Variationen sind schier endlos. Da fällt es zugegebenermaßen schwer den Überblick zu behalten. Um dir die Kaufentscheidung zu vereinfachen, werden wir im Folgenden auflisten, worauf du beim Kauf besonders achten solltest!
Räder
Die verschiedenen Kinderroller Modelle unterscheiden sich in der Art ihrer Bereifung. So gibt es Roller mit kleinen, harten Rädern aus Kunststoff oder hartem Gummi. Dann gibt es noch Kinderroller mit Luftreifen. Die Räder sind ein sehr wichtiges Kaufkriterium, im Bezug auf das Terrain, in dem der Kinderroller bevorzugt benutzt werden soll.
Bist du der Meinung, dein Kind wird den Roller vorwiegend auf der asphaltierten Spielstraße oder Gehweg benutzen, dann wird die Variante mit den kleinen Kunststoffrädern die bevorzugte Wahl sein. Für eher unebenere Untergründe, zum Beispiel im Gelände oder auf Kieswegen, sollte zum Luftreifenmodell gegriffen werden. Diese Luftreifen federn diese kleinen Unebenheiten leicht ab. Auf Kieswegen wird man mit den kleinen Kunststoffrädern kaum vorwärts kommen.
Trittbrett
Das Trittbrett ist das „Herz“ des Kinderrollers und sollte dementsprechend stabil sein. Wichtig ist ein hoher Grip, um die Standfestigkeit zu gewährleisten. Häufig sind Kinderroller mit einem Griptape ausgestattet. Dies sorgt für eine hohe Rutschfestigkeit. Je nachdem für welches Modell du dich entscheidest, kann vom Hersteller eine maximale Gewichtsbelastung vorgegeben sein. Diese sollte eingehalten werden, da sonst das Trittbrett zu stark durchbiegt und unter Belastung auch mal durchbrechen kann.
Anpassung der Lenkerhöhe
Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Anpassung der Lenkerhöhe. Kinder befinden sich im stetigem Wachstum. Es wäre doch schade, wenn du einen Roller für Kinder kaufst, den dann aber nächstes Jahr schon nicht mehr nutzen können, weil das Kind gewachsen ist. Deshalb sollte der Kinderroller Ihrer Wahl einen höhenverstellbaren Lenker besitzen. So kannst du den Roller an das Wachstum deines Kinder anpassen und damit länger nutzen!
Bremsen
Die Bremsen gehören zu den wichtigsten Komponenten eines jeden Gefährts. So auch beim Kinderroller. Der Roller für Kinder deiner Wahl sollte auf jeden Fall eine Bremsmöglichkeit besitzen. Dabei wird unterschieden zwischen Vorder- und Hinterradbremse. Häufiger anzutreffen bei Kinderrollern ist wohl die Hinterradbremse. Diese sieht aus wie ein kleines Schutzblech auf dem Hinterrad. Tritt man darauf, bremst man den Roller ab.
Reflektoren
Der Sicherheit wegen sollte ein Kinderroller immer auch mit Reflektoren ausgestattet sein. Gerade im Herbst, wenn es schon relativ früh dunkel wird, sind Reflektoren Pflicht. Diese sollten so angebracht werden, dass Autofahrer die Kinder schnell erkennen können. Dieser Punkt ist aber keine Ausschlussbedingung bei Ihrer Kaufentscheidung. Reflektoren können auch einfach günstig separat gekauft und selbst angebracht werden.
Tipps zur sicheren Nutzung eines Kinderrollers
Schutzkleidung
Gerade am Anfang sehr wichtig – die Schutzkleidung! Stehen Kinder das erste Mal auf einem Roller, wird das Ganze noch eher unsicher sein. Das Balancegefühl muss erstmal geübt werden. Deshalb gehören bei den ersten Fahrversuchen kleinere Stürze einfach dazu. Damit dein Kind unfallfrei bleibt, solltest du auf die richtige Schutzkleidung achten. Dazu gehört auf jeden Fall ein Helm und Ellbogen- und Knieschoner.
Bremsen üben
Bevor du dein Kind selbstständig mit dem Kinderroller fahren lässt, solltest du gezielt das Bremsen üben. Gerade wenn das Kind etwas sicherer auf dem Roller steht, werden auch mal höhere Geschwindigkeiten ausgetestet. Damit da nichts passiert, sollte das Bremsen funktionieren! Dabei spielt vor Allem die Koordination eine große Rolle. Kinder fällt es zu Beginn schwer, mehrere Sachen gleichzeitig auszuführen. Dazu gehört auch das Fahren, auf die Umgebung achten und das Bremsen. Mit etwas Übung ist das aber relativ schnell erlernt.
Funktionstüchtigkeit des Rollers regelmäßig überprüfen
Der Roller für Kinder sollte regelmäßig gewartet werden. Dabei sollte der Roller regelmäßig überprüft werden, ob alle Funktionen noch ordnungsgemäß funktionieren. Funktioniert die Bremse noch einwandfrei? Laufen die Räder noch rund? Falls es Luftreifen sind, sind sie ordentlich aufgepumpt? Sind alle Schrauben festgezogen? All diese Sachen sollten in fixen Zeitabständen kontrolliert werden, um eine maximal sichere Nutzung zu gewährleisten!
Kinderroller ab 2 Jahren – Empfehlung
Kinderroller ab 3 Jahren – Empfehlung
Kinderroller mit 3 Rädern – Empfehlung
Kinderroller mit Luftreifen – Empfehlung
Fazit
Roller für Kinder sind eine klasse Möglichkeit, die Kinder nach draußen zum Spielen und Spaß haben zu bringen. Dabei können sie mit ihren Klassenkameraden entspannt zur Schule fahren. Für den nächsten Geburtstag oder Weihnachten, überlegen Sie sich doch mal, ob Sie Ihrem Kleinen einen Roller für Kinder schenken! Falls es etwas mehr „Pepp“ sein darf, vielleicht wäre das Kindermotorrad genau das Richtige?